Nichts einfacher als das. Oder? So klingt es doch easy. Ich erkenne, dass mir etwas fehlt und erfülle mir mein Bedürfnis. Und schon geht's mir wieder besser. Hm und was ist, wenn ich spüre: irgendetwas stimmt nicht, ich hab aber leider keine Ahnung, was genau mit mir los ist! Geschweige denn, wie ich die Situation und mein ungutes Gefühl verändern könnte. Vielleicht geht es dir so, dass du dich schnell gestresst fühlst? Dass du ziemlich schnell an die Decke gehst, wütend bist auf dich?...
Spannung, tataaa! Alle Sinne sind geschärft, wir sind höchst aufmerksam und voll bei der Sache. So ergeht es unserem Körper, Geist und ja auch unserer Seele im Zustand höchsten Da-Seins. Wir sind präsent und können unsere Leistungen abrufen und so ganz aktiv unseren Tag gestalten. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt von unserem gespannten Sein. Und wieso fühlt sich das so seltsam an? So stressig? Druckvoll? So zuviel? Wieso hast Du bei diesem achso tollen Zustand kein gutes Gefühl?...
In einem meiner letzten Kurse Autogenes Training kam am Ende die Frage eines Teilnehmers: Ja und wie oft benutzt Du selbst das Autogene Training? Wie lange übst Du durchschnittlich? Und in welchen Situationen wendest Du es an?
Eine kleine Entspannungsübung für Deine Seelenlichter.
Unsere Augen nehmen den gesamten Tag Reize auf, leiten sie ans Gehirn weiter, wo die Impulse dann gefiltert und eingeordnet werden. Zu selten achten wir dabei auf eine Ruhepause für unsere so wichtigen Sinnesorgane - unsere Augen erfassen wie selbstverständlich unsere Umwelt, unsere Mitmenschen, unsere tägliche Arbeit und dürfen häufig erst in der Nacht regenerieren.